Montageanleitung einer ZET-Modulhalle.

Montageanleitung einer ZET-Modulhalle.

1. Wir beginnen mit der Montage der Halle, nachdem die Fundamente gelegt und die Stellen festgelegt sind, an denen die Rahmen der Halle verankern werden.

2. Die Verankerung mit dem Fundament erfolgt durch das Anbringen von Ankern, die an die Größe der Halle angepasst sind. Die Anker werden zusammen mit der Halle geliefert.

3. Die Halle kann auf einem Streifenfundament, Plattenfundament und auf Fundamentsäulen montiert werden.

4. Balex Metall-Modulhallen eignen sich perfekt als Lagerhallen, Großflächenmärkte, Produktionsanlagen oder Garagen.

5. Balex Metal produziert Hallen mit den Breiten von 6, 8, 10, 12, 15 und 18 Metern. Ihre Länge kann beliebig an die Bedürfnisse angepasst werden. Jedes weitere Modul der Halle verlängert die Konstruktion um 4,5 Meter.

6. Es lohnt sich, die Montage mit dem Ordnen der gelieferten Elemente vor Ort zu beginnen und diese gemäß der beigefügten Anleitung und dem Lieferschein zu sortieren. Die Teileliste, ihr Aussehen und ihre Beschreibung können unten heruntergeladen werden. Die Angaben sind nötig, um die in dieser Anleitung enthaltenen Elemente zu identifizieren.

 7. Für die Montage der Halle benötigen Sie:

  • Bohrmaschinen
  • Betonbohrer
  • vier Steckschlüssel (17, 19, 24, 30)
  • Gerüst
  • Gabelstapler oder Hebevorrichtung

8. Der erste Montageschritt beginnt mit dem Verbinden der Zet-Profile mit den Pfosten und Rahmenriegeln mittels M16-Schrauben und Verbindern.

9. Als nächstes werden die Füße und Eckknoten des Rahmens an den Pfosten befestigt.  

10. Bei der Montage von Zet-Profilen und Rahmenriegeln sollte das Prinzip „mit der breiten Seite zu mir“ angewendet werden.  

11. Bei der Montage von Hallen mit einer Breite von 6 bis 12 Metern sollte man daran denken, vier Rahmenriegel als Elemente der Giebelwände zur Seite zu legen und ein Verbindungselement weniger zu installieren. Anstelle des Verbindungselementes wird ein Verbindungsstück des Giebelwandpfostens montiert.

12. Anschließend werden alle Hallenpfosten aufgestellt und ins Lot gebracht. Danach werden die Verbindungselemente für die Wandriegel anmontiert.

13. Die Wandriegel werden an die aufgestellten Hauptsäulen montiert. Dabei gilt es an die Fenster- und Türöffnungen zu denken, die im Projekt berücksichtigt sind.

14. In der nächsten Phase werden die zuvor montierten Rahmenriegel mit dem Firstverbinder verbunden und die Rahmenriegel an den Pfosten montiert.

15. Die Pfettenverbinder werden nun an den Rahmenriegeln montiert.

16. An die so vorbereiteten Rahmenriegel werden dann die Dachpfetten montiert. In diesem Stadium ist das Gerüst der Halle bereits fertig. Die anschließenden Montagephasen dienen der Füllung und Stabilisierung der Konstruktion.

17. Zu diesem Zweck sollten Zwischenverstärkungen zwischen den Pfetten installiert werden. Folgende Elemente bilden eine Gruppe von Verstärkungen: S7, S8 und S9. Die Elemente S9 haben Längen, die an den Pfettenabstand angepasst sind. Wir installieren einzelne Arten von Verstärkungen an geeigneten Stellen in den vorgefertigten Pfettenöffnungen.

18. Die letzten Elemente, die die Konstruktion stützen, sind die Wand- und Dachverstärkungen. Sie werden an den Stellen angebracht, die im Projekt gekennzeichnet sind. Die installierte Verstärkung muss mit einer Schraube angespannt werden.

19. Mit der Installation des Spannbalkens mit Aufhänger, die das Gerüst der Halle verstärken, ist die Montage des Hauptrahmens abgeschlossen.

20. Der nächste Schritt ist die Montage der Giebelwand, die mit der Installation der Innenpfosten der Giebelwand beginnt. Je nach Hallenmodell sind diese Pfosten einzelne Zet- oder Verbundprofile, ähnlich wie die Pfosten und Riegel des Hauptrahmens. Bei Hallen mit einer Breite von 6 bis 12 Metern wird der Innenpfosten der Giebelwand mit dem Verbindungselement und dem Fuß der Giebelwand montiert.

21. Der nächste Schritt ist die Montage der Riegelverbindungen am oberen Pfosten, danach werden die inneren Riegel der Giebelwand festgeschraubt.

22. Aufgrund der Befestigungsweise der Hilfsbindeelemente M2/N und M2/SN (die sich in der Breite unterscheiden) mit den dem Hallentyp entsprechenden Bindeelementen der Riegel mit den Pfosten ist die Installation der äußeren Riegel der Giebelwand etwas komplizierter. Das Hilfsbindeelement M2/N wird zusammen mit dem Bindeelement und das Hilfsbindeelement M2/SN mit dem Rahmenfuß und der Eckverbindung montiert. Wie man sieht, haben diese Bindeelemente nur eine Öffnung. Die zweite sollte mit einem Bohrer, der im Set mit der Halle mitgeliefert wird, in die schmalere Seite des Zet-Profils gebohrt werden. Als nächstes wird das dem Hallenmodell entsprechende Bindeelement des Riegels mit dem Pfosten fest montiert.

23. In dem so vorbereiteten Raum montieren wir die Außenriegel der ZWSZ-Giebelwand. Entsprechend wird bei der anderen Giebelwand verfahren.

24. Nach Abschluss der Montage von allen Seiten der Halle sollte der Rahmen der Giebelwände mit einem kalt gebogenen Eckelement verkleidet werden, um die Montage von Außenverkleidungen zu ermöglichen. Die Halle kann auch mit jeder beliebigen Wandsandwichplatte verkleidet werden. Ebenso kann mit Hilfe jeder beliebigen Dachsandwichplatte die Dachfläche gedeckt werden.

Balex Metall-Modulhallen können in der Kaltversion unter Anwendung von Fassaden- und Dachtrapezen sowie in der Warmversion unter Anwendung von Sandwichplatten errichtet werden. Es besteht auch die Möglichkeit im Entwurf der Halle Fenster, Türen und Tore zu berücksichtigen.

Bei Fragen setzen Sie sich bitte mit den technischen Beratern in Verbindung:

+48 801 000 807